Bilder der Vernissage
- Der Künstler Gregor Schneider
- Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt
- Dr. Philipp Gutbrod, Direktor Institut Mathildenhöhe Darmstadt
- Die Gäste bei der Eröffnung in der Main Hall am Osthang der Mathildenhöhe
- Oberbürgermeister Jochen Partsch im Gespräch mit Kulturreferent Prof. Dr. Ludger Hünnekens
- Die Eröffnungsreden aus einem anderen Blickwinkel der Mainhall am Osthang der Mathildenhöhe
- Dr. Gutbrod mit dem druckfrischen Katalog zur Ausstellung
- Die Gäste der Vernissage folgen aufmerksam der Rede des Oberbürgermeisters
- Oberbürgermeister Jochen Partsch im Gespräch mit Dorothee Baer-Bogenschütz (Redakteurin Informationsdienst Kunst)
- Kulturreferent Prof. Dr. Ludger Hünnekens, Sylvia Theel und Prof. Dr. Werner Durth (v.r.)
- Galerist Claus Netuschil und seine Frau Edith Kriz zu Gast auf der Mathildenhöhe
- Nora von Sulecki, Pressereferentin des Institut Mathildenhöhe Darmstadt
- Dr. Friedhelm Mennekes im Gespräch mit Direktor Dr. Gutbrod
- Graphiker Tim Späth und eine Vernissagebesucherin
- Gregor Schneider signierte am Abend für Besucher den Katalog zur Ausstellung
- Frau Melanie Mohr, Personalrat der Stadt Darmstadt und zwei Begleiterinnen (v.l.) blättern interessiert im Katalog.
- Gregor Schneider
- Künstlerin Mila Burghardt und Johannes Gonné (Earlstreet)
- Céline Scherer
- Theresa Müller, Mi Yeon Zentgraf und Sonja Sikora (v. l.), die Ausstellungsassistentinnen des Institut Mathildenhöhe Darmstadt
- Eine Vernissagebesucherin in einer der HIGH ISOLATION CELLS innerhalb der Ausstellung
- Eine Vernissagebesucherin vor den Fotografien des Künstlers Gregor Schneider
- Ein Blick in die Ausstellung im unteren Bildhaueratelier des Museum Künstlerkolonie
- Vernissagebesucher in der LIEBESLAUBE von Gregor Schneider
- Ein Besucher in der LIEBESLAUBE
- Ein weiterer Blick in die Ausstellung im unteren Bildhaueratelier des Museum Künstlerkolonie
- Ein weiterer Blick in die Ausstellung
- Gregor Schneider im Gespräch mit Prof. Hünnekens, Kulturreferent der Stadt Darmstadt und Architekt Hans-Henning Heinz (re.)
Die Ausstellung
Vernissage: 26. September 2015 um 18.30 Uhr
Das Institut Mathildenhöhe Darmstadt präsentiert im Museum Künstlerkolonie eine Ausstellung des international anerkannten Künstlers Gregor Schneider, der 2014 den Darmstädter Wilhelm-Loth-Preis erhielt. Gregor Schneider (*1969) zählt zu den meist diskutierten Bildhauern unserer Zeit. Seit 1985 beschäftigt er sich mit der Gestaltung von Räumen und ganzen Wohnhäusern. Auf komplexe Art schafft Schneider neue Räume aus bereits Existierenden – erzeugt Verdopplungen, indem er Wände vor Wände baut, Decken unter Decken zieht und Böden auf Böden setzt. Immer wieder muss hinterfragt werden, was Wohnraum, Museumsraum und was Kunstwerk ist. Kennzeichnend für Schneiders Werk ist das Bearbeiten von existenziellen und dadurch oftmals kontroversen Themen, wobei die Wirkung von Räumen auf den Betrachter immer im Mittelpunkt steht.
In den historischen Bildhauerateliers des Museum Künstlerkolonie werden neben frühen Arbeiten aus den 1980er-Jahren auch jüngere Werke präsentiert, die in den letzten 10 Jahren entstanden sind. Die Ausstellung zeigt neben Skulpturen, Fotografien und Filmen auch drei vollständig vom Künstler gestaltete Räume. Diese Gesamtkunstwerke treten im Museum Künstlerkolonie in Dialog mit der Ständigen Sammlung des Museums, in der die Raumkunst von Peter Behrens (1902) und Emanuel Josef Margold (1914) als Raum-in-Raum-Inszenierungen zu sehen sind. Dieser spannungsreiche Austausch ermöglicht eine neue, bisher unbeachtete Sicht auf Schneiders zeitgenössische Raumkunst.
ENGLISH
Gregor Schneider in the Sculptor Studios. Rooms – Sculptures – Photographs – Films
Gregor Schneider (*1969) is one of the most controversial sculptors of our time. Since 1985, his work revolves around the construction and furnishing of rooms and residential houses. In a complex manner, the artist succeeds in creating new rooms from existing ones by building walls in front of walls, constructing ceilings under ceilings, and laying floors on top of floors. On entering a room constructed by the artist, visitors must question what the visible elements constitute: a living quarter, an exhibition space or an artwork? Schneider often tackles existential and therefore controversial themes while never losing his focus on the strength and clarity of each room’s atmosphere.
In the historic Sculptor Studios of the Artists’ Colony Museum, early works from the 1980s are presented alongside recent works from the last 10 years. The exhibition features sculptures, photographs, films and three fully furnished rooms by the artist. In the museum, these total artworks (Gesamtkunstwerke) correspond with the permanent collection, in which complete interior designs by Peter Behrens (1902) and Emanuel Josef Margold (1914) can be seen in two especially built exhibition rooms. This dynamic dialogue gives new insight into the origins of Schneider’s rooms.
Termine der Ausstellung
- Donnerstag, 26.11.2015, 18:30 – 20:00 Uhr "ICH BIN BILDHAUER. ICH BAUE RÄUME." - Künstlergespräch
- Mittwoch, 13.01.2016, 16:00 – 17:00 Uhr Führung durch Sonderausstellung
- Mittwoch, 27.01.2016, 16:00 – 17:00 Uhr Führung durch Sonderausstellung