Pressestimmen

Freitag, 01.07.2022 Opulenz und ZartheitTAZ

[...] Bei aller farbenprächtigen Opulenz bewahren sich Husains Arbeiten zudem eine ausgesprochene Zartheit. Man könnte es auf die Gleichzeitigkeit ihrer Motive und die oftmals transparenten Materialien schieben: Alles kann sich überlagern oder gegenseitig durchdringen. [...]

Schaut, rufen Nadira Husains Zeichen und Ornamente, die allerdings nicht für schablonenhafte Unfreiheit stehen wollen, sondern gerade die Freiheit des Ausdrucks vom Bildraum behaupten: Wir sind an der Oberfläche. Grabt nicht immer tiefer, auf der Suche nach dem Eigentlichen (der berühmten Eigentlichkeit?). Beschäftigt euch ruhig mit dem, was vor euch steht. Anzuschauen gibt es mehr als reichlich.

Katharina Cichosch, Taz

Freitag, 24.06.2022 Menschen so blau wie SchlümpfeFrankfurter Allgemeine Zeitung

{...] So kann man ihr Werk durchaus als Aufruf zur Selbstermächtigung verstehen. Und als Anregung, die Freude dabei nicht außer Acht zu lassen. Ohne Hierarchien, mit fliedenden Übergängen zwischen Mann und Frau, Tier und Mensch, in der Figuren, Symbole und Ornamente aus verschiedenen Kulrukreisen miteinander in überbordenden, schrillen, frechen und überaus ästhetischen Gemälden, Kacheln, Zeichnungen, Vasen, Stoffobjekten verwoben werden:"Manzil Monde" - der Titel der von Sandra Bornemann-Quecke kuratierten Schau bezieht sich auf die Bedeutungen von "Haus" und "Welt" in den Sprachen Urdu, Arabisch und Französisch. So vielfältig, bunt und aufregend ist die Welt, an der teilzuhaben Husain den Betrachter mit ihren komplexen Bildwelten einlädt.

Katharina Deschka, FAZ

Termine der Ausstellung

  • Donnerstag, 13.10.2022, 16:00 – 17:00 Uhr Führung des kuratorischen Teams
  • Sonntag, 23.10.2022, 15:00 – 16:00 Uhr Führung durch die Sonderausstellung Manzil Monde – Nadira Husain
  • Donnerstag, 27.10.2022, 14:00 – 15:30 Uhr Kinderworkshop „Der Elefant im Handgepäck“ (9–13 Jahre)

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