Bilder der Ausstellung
- Vernissage im Museum Künstlerkolonie
- Édouard Papet, Oberkonservator, Musée d'Orsay
- Französischer Botschafter de Montferrand, Direktor Ralf Beil und Oberbügermeister Hoffmann (v.l.)
- Blick in die Ausstellung
- Blick in die Ausstellung
- Ein rauschendes Fest: Der Maskenball im Haus Bäulke
- Ein rauschendes Fest: Der Maskenball im Haus Bäulke
- Maskenball im Haus Bäulke
- Blick in die Ausstellung - Masken Metamorphosen des Gesichts von Rodin bis Picasso
- Arnold Böcklins Schild mit Medusenhaupt von 1887
- Steht Normalerweise im Pariser Jardin du Luxembourg: Der Maskenhändler von Zacharie Astruc
- Verschiedene Variationen der Unbekannten aus der Seine
- Im Atelier des Künstlers: Auguste Rodins Studien zum Balzac-Denkmal
- Gesichter des Symbolismus
- Die Maske im Expressionismus
- Pablo Gargallos Maske eines jungen Mannes mit gelockten Haaren
- Mit Pablo Picasso werden Masken zum Geburtshelfer der modernen Malerei
- Pascal-Désir Maisonneuve: Maske, genannt der Chinese
- Filminstallation mit Rupert Julians Horrorklassiker 'Phantom der Oper'
- Gesicht ist Maske ist Gesicht... Jean Cocteau
- Museumschef Dr. Beil moderiert nach einem gelungenen Kindertag das große Finale
- Große Konzentration beim Maskenbasteln!
- Maskentheater mit MO Bunte
Die Ausstellung
Als Objekt der Verhüllung und Verwandlung des Gesichts spielt die Maske in nahezu allen Kulturen eine zentrale Rolle: in Riten, Brauchtum und Theater. Als Gegenstand der Kunst hingegen ist die Maske bislang kaum erforscht. Gemeinsam mit dem Musée d’Orsay, Paris, und der Glyptothek Kopenhagen rückt das Institut Mathildenhöhe Darmstadt nun zum ersten Mal das Thema der Maske in den Mittelpunkt einer Ausstellung. Zweihundert Exponate aus allen Gattungen der Kunst, Meisterwerke von Arnold Böcklin, Jean Carriès, Paul Gauguin, Emil Nolde und Auguste Rodin sowie zahlreiche Neuentdeckungen lassen eine einzigartige Galerie realer Porträtbilder sowie imaginärer Gesichter entstehen, die die Kühnheit der Inhalte sowie Form- und Materialexperimente des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts vor Augen führt.
„Eine Maske verrät uns mehr als ein Gesicht“ Oscar Wilde
Zur Ausstellung erscheint ein reich illustriertes Katalogbuch, herausgegeben von Ralf Beil, mit Essays u.a. von Geneviève Lacambre, Antoinette Le Normand-Romain, Edouard Papet, Jean-Luc Nancy, Teresa Nielsen, Philippe Thiébaut und Renate Ulmer im Hatje Cantz Verlag. Hardcover, 256 S., ca. 280 farbige Abb., 22 x 28 cm, in der Ausstellung € 35,-, im Buchhandel €39,80,-.
Ferner erscheint in der Reihe „Kunst zum Hören“ zur Ausstellung „Masken“ ein Hörbuch im Hatje Cantz Verlag in deutscher sowie englischer Sprache. Hardcover mit CD, 48 S., ca. 40 farbige Abb., 22 x 22 cm, € 16,80,-.
Die Ausstellung wird begleitet von einem umfänglichen Rahmenprogramm rund um das Thema der Maske, das in Lesungen, Vorträgen, Workshops und Diskussionen sowohl als anthropologische Konstante wie auch in ihrer besonderen Bedeutung um 1900 ausgelotet wird.